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Pressemitteilung

Forstexperte und Artenschützer bilden neue Spitze der ÖDP Trier

Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des ÖDP-Kreisverbands Trier wurden Andreas Matt, Inhaber eines Forstsachverständigenbüros in Trier, als neuer Vorsitzender und Matthias Reimann, Imker aus Rascheid, als stellvertretender Vorsitzender gewählt. Den Vorstand komplettiert Mathias Antrack aus Temmels.

Der Tenor der Versammlung war, dass der Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen weiterhin Priorität haben muss. Matt ist als Forstsachverständiger tagtäglich mit den spürbaren Folgen des Klimawandels konfrontiert. Mit seinem politischen Engagement will er die Menschen in Trier und Trier-Saarburg hierfür sensibilisieren. Reimann hat sich bereits einen Namen gemacht als jemand, der Artenschutz vorlebt. Er setzt sich im Netzwerk Blühende Landschaften für insektenfreundliche Wiesen ein und hat hierfür selbst eine 20.000 m² große Fläche zur Verfügung gestellt. Aktuell arbeitet er im Verein ANUK e. V. an einem ungleich größeren Projekt: Der Verein möchte mit einer Volksinitiative den Pestizideinsatz in Rheinland-Pfalz beschränken. In der Vergangenheit wurden vom grünen Umweltministerium in der Landesregierung immer weitere Lockerungen wie der Einsatz von Glyphosat in Naturschutzgebieten vorgenommen. Die Kontrolle bestehender Regulierungen ist laut Reimann völlig unzureichend. Aus Sicht von Reimann ist das nicht hinnehmbar und er ruft die Bürgerinnen und Bürger auf, sich dagegen zur Wehr zu setzen.

Der Weg zur ÖDP sei für ihn geradezu logisch: „Die Stärkung der Demokratie von unten und die Unabhängigkeit von Großkonzernen sind in meinem Engagement für den Arten- und Naturschutz elementare Werte. Genau diese Werte lebt die ÖDP“, so Reimann.

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